Pater Anselms Anleitung für ein besseres Leben
Höchstädt Bärbel Gerstmayr und Inge Helmschrott sind schon um kurz nach 19 Uhr da. Sie wollen Pater Anselm Grün hören, der am Montagabend ab 20 Uhr in der Höchstädter Stadtpfarrkirche spricht. Inge Helmschrott hat vor einigen Jahren bereits einmal einen Vortrag des charismatischen Benediktiners in Wertingen erlebt: "Da kam ich allerdings zu spät und saß zu weit hinten." Die Folge: Die Wertingerin konnte Pater Anselm nicht richtig hören. In Höchstädt ist Helmschrott so früh dran, dass sie einen Platz in der zweiten Reihe ergattert. Gebannt fiebert sie dem Auftritt des christlichen Autors entgegen: "Er inspiriert mich."
Als Pater Anselm kurz vor acht in der Stadtpfarrkirche eintrifft, ist das Gotteshaus mit etwa 700 Hörern voll gefüllt. Bürgermeisterin Hildegard Wanner kann sich nur an ein Ereignis erinnern, das so viele Menschen in die Mariä-Himmelfahrts-Kirche lockte: "2004, beim Staatsempfang Stoibers, war es ähnlich", sagt Wanner. Stadtpfarrer Roland Bise begrüßt den Gast, "einen der meistgelesenen christlichen Autoren der Gegenwart", im Namen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde sowie der Stadt. Pater Anselm ist sofort beim Thema. Er spricht mit einem unaufgeregten, aber eindringlichen Tonfall über "Heilende Rituale" - immer wiederkehrende Handlungen, die den Alltag positiv beeinflussen können.
In den 1960er Jahren verpönt
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