Peterswörther Bahnübergang: "Eine Maßnahme, die Grenzen sprengt"
Plus Der höhengleiche Bahnübergang in Peterswörth im Landkreis Dillingen soll weg. Doch eine Unterquerung sprengt das Budget. Eine Gesetzesänderung soll nun das Unmögliche möglich machen.
Vor 33 Jahren hat der Landkreis Dillingen beschlossen, höhengleiche Bahnübergänge an Kreisstraßen zu beseitigen. Einer davon befindet sich in Peterswörth. Vor sechs Jahren dann ergab eine Studie: Eine Unterquerung der Bahnlinie ist finanziell nicht darstellbar. Eine Überführung lehnten die Peterswörther ab.
Jetzt tut sich etwas: In diesem Jahr wurde ein Gesetz geändert, mit den Folgen, dass die Höhenfreilegung eines Bahnübergangs künftig von Bund (die Hälfte), der Bahn (ein Drittel) und dem betroffenen Bundesland (ein Sechstel) bezahlt wird. Also muss, so erklärte es Roman Bauer vom Tiefbauamt, der Landkreis künftig bei einer Eisenbahnkreuzungsmaßnahme für die dafür nötigen Kosten nichts mehr bezahlen. Vorher teilten sich Bund, Bahn und Straßenbaulastträger je ein Drittel der Kosten.
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