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Arbeitsmarkt
19.02.2020

Pfleger aus dem Ausland – wie geht das?

Für ein Gruppenbild stellten sich alle Teilnehmer der Bewerbertage für die Ausbildung als Hellerziehungspflege zur Verfügung.
Foto: Christine Jung/Agentur für Arbeit

In Nordschwaben startet ein Pilotprojekt im Beruf Heilerziehungspflege. Die Teilnehmer kommen von weit her

Nachwuchsprobleme und der Mangel an Fachkräften im Pflegebereich sind allseits bekannt. „Eine Lösung stellt die Fachkräftegewinnung in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) dar. Eine Möglichkeit, die bisher noch zu wenig genutzt wird“ berichtet Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth – die auch für die Landkreise Dillingen, Günzburg und Neu-Ulm tätig ist.

Zwei Betriebe, das Dominikus-Ringeisen-Werk aus Ursberg und die Stiftung Sankt Johannes aus Marxheim-Schweinspoint, unternehmen laut Pressemitteilung gemeinsam mit der Arbeitsagentur aktiv etwas, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Sie bieten Bewerbern aus der Europäischen Union (EU) die Chance, sich in den beiden Einrichtungen zum/zur Heilerziehungspfleger/in ausbilden zu lassen. Damit Arbeitgeber und Bewerber zusammenkommen, hat Anja Coenen, Eures-Beraterin bei der Agentur für Arbeit Donauwörth, in Kooperation mit dem Internationalen Personalservice (IPS) der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung zwei Bewerbertage organisiert. Damit ging ein bundesweites Pilotprojekt im Beruf Heilerziehungspflege an den Start. Insgesamt neun Teilnehmer aus Italien, Spanien, Slowenien und der Slowakei nahmen das Angebot an und trafen sich mit den Personalverantwortlichen der beiden Einrichtungen. Der erste der beiden Bewerbertage stand im Zeichen des Kennenlernens. Charlotte Glötzner vom IPS informierte über die EU-Fördermittel, die im Zusammenhang mit der Bewerbung und dem Beginn der Ausbildung (etwa die Kosten für einen Sprachkurs im Heimatland bei Einstellungszusage oder auch eine Unterstützung bei den Umzugskosten) übernommen werden können. Neben Informationen zum Ablauf der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und einer Vorstellung der beiden Einrichtungen wurden mit jedem Bewerber Vorstellungsgespräche geführt. Für jede Sprache standen Dolmetscher bereit, damit alle Informationen zu verstehen waren. Tag zwei der beiden Bewerbertage wurde für die Fahrt zu den Arbeitgebern genutzt. Auf dem Programm standen eine Hospitation bei der täglichen Arbeit, die künftigen Kollegen konnten sich Kennenlernen und der Ausbildungsort und die Wohnmöglichkeiten wurden besichtigt. Das Ende des Tages wurde von den angereisten Bewerbern mit Spannung erwartet, denn dann wurde das Ergebnis der Bewerbungen bekannt gegeben. Die Freude war riesengroß, denn alle neun bekamen eine Einstellungszusage. Im Mai 2020 startet für alle ein sechsmonatiger Vorkurs, bei dem Grundkompetenzen vermittelt werden und ein Augenmerk auch auf Deutschkenntnisse gelegt wird, um die Teilnehmer auf die Anforderungen in der Ausbildung vorzubereiten. Gleichzeitig werden die Teilnehmer bei ihrem Arbeitgeber auf Helferbasis eingestellt, um eine entsprechende Berufserfahrung im sozialen Bereich zu sammeln, bevor die Ausbildung im September 2021 startet. Nach einem Jahr ist man dann Heilerziehungspflegehelfer/in und bei Eignung wird die Ausbildung bis zum Heilerziehungspfleger/in weitergeführt, was ja das eigentliche Ziel des Projekts ist. Anja Coenen von der Donauwörther Arbeitsagentur berichtet vom großen Engagement, welches die Arbeitgeber bei der Einstellung der künftigen Fachkräfte zeigen.

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