Pimento verspricht heiße Beats und bunte Lichter
Bei der Dillingen Samba-Band „Pimento“ wird nicht einfach nur getrommelt: Die Gruppe ist auch ein Hingucker.
Es ist dunkel in der Regens-Wagner-Schule in Dillingen. Aus dem Nichts ertönt der erste Trommelschlag, der gleichzeitig den Raum rot erleuchtet. Zusammen mit ihrem lauten, rhythmischen Trommeln entführt die Samba-Band Pimento in das knapp 9000 Kilometer entfernte südamerikanische Brasilien. Zum Proben braucht sie kein Licht. Denn ihre Musikinstrumente leuchten in hellen Farben. Feurig, scharf und bunt – so lässt sich deshalb der Sound der Gruppe beschreiben. Und dafür steht auch ihr Name: „Pimento“ ist portugiesisch und bedeutet übersetzt Paprika.
Angefangen hat alles mit brasilianischen Rhythmen
Ulrich Bammer, der die Gruppe seit 2000 leitet, beobachtet die Choreografie seiner Band und gibt letzte Anweisungen. Er sagt: „Uns gibt es schon über 20 Jahre.“ Angefangen hatte alles mit brasilianischen Rhythmen im Samba- und Reggae-Stil. Inzwischen geht die Gruppe aber auch andere Wege und performt das, was den Nerv der Zeit trifft. „Ich suche meist die Stücke aus oder komponiere selbst etwas, das wir dann spielen“, sagt Bammer. Bei Pimento wird aber nicht nur auf klassischen Musikinstrumenten gespielt, sondern auch mit aussortierten Gegenständen. Es wird mit Mülltonnen, Rohren, Eimern und Straßenschildern experimentiert. Auch Ines Laukner, die seit sieben Jahren in der Band spielt, findet die Soundpalette von Pimento klasse. „Besonders toll sind unsere Boomwhackers“, sagt sie. Dabei handle es sich um bunte Kunststoffröhren, die Töne erzeugen, wenn man sie anschlägt, erzählt sie. Nur Musik allein reicht aber oftmals nicht.
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