Postkartenaktion: Grüße vom Nordpolarkreis nach Holzheim
Plus Hermann Waldenmayer hütet eine Karte aus Grönland wie einen Schatz. Ihren Ursprung hat sie aber im Landkreis Dillingen.
Unzählige Erinnerungen stapeln sich auf 137 Quadratmetern Hausfläche unterhalb der St.-Sebastian-Kapelle in Holzheim. Hermann Waldenmayer hat in den vergangenen Jahrzehnten Puppen, Clowns, Weltkriegsrequisiten, Souvenirs und vieles mehr gesammelt. Aber auch Postkarten bewahrt der 81-jährige Holzheimer kistenweise auf. Eine Karte fällt besonders ins Auge. Sie hat die Form Grönlands und wurde vom Nordpolarkreis abgeschickt. Absender ist ein Mann namens Carl Gibson, Berufssoldat der amerikanischen Luftwaffe. Er ist Waldenmayers Neffe. Die Verbindung nach Amerika hat ihren Ursprung in Dillingen.
Der Zweite Weltkrieg
Angefangen hat es mit einem Ende: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Hermann Waldenmayer ist noch im Grundschulalter, als seine ältere Schwester Dora aus Berlin nach Holzheim zurückkehrt. Die gelernte Köchin fand in der ausgebombten Hauptstadt keine Arbeit mehr. Über eine weitere Schwester, Rosa, erhält sie eine Stelle als Köchin beim amerikanischen Oberstleutnant Mansfield. Der Mann aus Alabama ist von ihren Kochkünsten überzeugt und nimmt Dora mit nach Nürnberg, als seine Versetzung ansteht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.