Prämierter Film im Open-Air-Kino in Dillingen
„Die letzten Zeitzeugen“ wird im Sommerkino im Donaupark gespielt. Regisseur Michael Kalb ist vor Ort
Nach knapp drei Jahren Arbeit flimmert der Augsburger-Medienpreis-gekrönte Dokumentarfilm „Die letzten Zeitzeugen“ über die Leinwand. Er geht der Frage nach, warum das Damals heute aktueller ist denn je. Um was geht es? Die Brüder Günther und Heinz Barisch sind selten einer Meinung. Doch wenn es um ihre Heimat geht, leuchten ihre Augen gleichermaßen. Ihre Heimat, das ist das kleine Städtchen Zülz, das heute Biaßa heißt und seit Ende des Zweiten Weltkriegs zu Polen gehört. Für die Brüder ist es der beschauliche oberschlesische Ort geblieben, auch wenn sie ihn vor knapp 75 Jahren verlassen mussten.
In ihrem 85-minütigen Dokumentarfilm „Die letzten Zeitzeugen“ begleiten die beiden Augsburger Filmemacher Michael Kalb und Timian Hopf die Senioren auf eine Reise in die Vergangenheit und besuchen die Orte ihrer Kindheit. Neben den Brüdern interviewte Kalb 35 weitere Zeitzeugen. Sie alle berichten von der Zeit zwischen 1920 und 1950. Der Bayerische Rundfunk war Co-Produzent des Dokumentarfilms.
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