
Primiz vor 110 Jahren
Heute vor genau 110 Jahren, am 23. Juli 1898, wurde ein Sohn Oberfinningens, Josef Oblinger, in Dillingen zum Priester geweiht. Am darauf folgenden Sonntag feierte der Neupriester an der neu geschaffenen Lourdesgrotte seines Heimatortes das erste Messopfer. Diese erinnerungswürdigen Tage waren damals nicht nur ein großes Ereignis für Finningen.
Primizprediger war Dominikus Ringeisen, der Gründer der Ursberger Anstalten und der St. Josefskongregation. Er wurde im Jahr 1835 in Unterfinningen geboren, verbrachte dort seine frühe Jugend. Er besuchte die örtliche Volksschule, ehe er dann 1849 in Augsburg sein Studium begann.
Josef Oblinger stammte vom Schmiedeanwesen in Oberfinningen. Seine Eltern waren Franz Xaver und Marianne Oblinger, letztere war eine geborene Häusler, sie kam vom "Bauraziaglerhof" von Unterfinningen, dessen Vorfahren Ringeisen waren. Der zukünftige Wirkungskreis des Primizianten war vorwiegend Augsburg. Auf Heilig Kreuz war er 21 Jahre Wallfahrtspriester und Kustos, danach sechs Jahre Wallfahrtsdirektor auf der weithin bekannten Wallfahrtskirche Maria-Loretto auf dem Westheimer Kobelberg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.