Privatsphäre gibt es hier nicht mehr
Alex Schaad erhielt in L.A. den Studenten-Oscar für seinen Film „Invention of Trust“. Als er ihn in Dillingen zeigt, bekommt er von Lehrern der Akademie Lob für eine „unspießige“ Figur
Vor ein paar Tagen hat man sich in einem Online-Shop ein paar Jeans angesehen – kaum surft man das nächste Mal im Internet ploppen sie auf, die Werbeanzeigen von Levis, Miss Sixty und Co. Das passiert, sobald man im Internet seine Interessen preisgibt. Personalisierte Werbung kann man praktisch finden oder nicht. Aber was, wenn jeder aus unseren Shopping-Gewohnheiten ablesen kann, wie wir finanziell dastehen? Ob wir zugenommen haben oder eine neue Schlafzimmer-Vorliebe entdeckt haben? Was, wenn wir bald zu allem, was wir tun, stehen müssen, weil wir einfach nichts mehr verbergen können?
Worin diese Entwicklung gipfeln kann, darum geht es in „Invention oft Trust“ (Erfindung des Vertrauens). Über den mit dem Studenten-Oscar prämierten Film des Münchners Alex Schaad diskutierten am Montag Lehrer der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung im Dillinger Filmcenter.
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