Prozess: Pferdehandel gibt Mutter des toten Buben aus Dillingen ein Alibi
Plus Das Verfahren wegen Totschlages gegen einen 24-jährigen Angeklagten aus Dillingen wird vor dem Augsburger Landgericht mit Zeugenvernehmungen fortgesetzt.
Schon bevor alle drei Zeugen des Tages vernommen waren, stand für den Staatsanwalt fest: Der Angeklagte, ein 24-jähriger Zeitsoldat aus Dillingen, war am Tattag mit den beiden kleinen Kindern seiner damaligen Lebensgefährtin (21) allein zu Hause und nur er kommt für die schweren Verletzungen in Frage, die im Oktober 2019 zum Tod eines dreijährigen Buben geführt hatten. Vor dem Augsburger Landgericht wird derzeit aufgearbeitet, wie es zum Tod des Kindes kommen konnte. Des Totschlags ist der 24-Jährige angeklagt, der bisher zu den Tatvorwürfen schweigt.
Vierter Verhandlungstag, es geht um die Frage, ob der Angeklagte an jenem Oktober-Sonntag 2019 tatsächlich in der gemeinsamen Wohnung mit den beiden Kindern seiner Lebensgefährtin allein gewesen ist – oder, ob die Mutter nicht doch auch daheim war, als ihr Sohn die lebensgefährlichen Verletzungen zugefügt bekam, an denen er wenige Stunden später starb. Eben dies, dass die Mutter doch auch zu Hause gewesen sein könnte, hatte die Verteidigung gemutmaßt.
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