Prozess: Wenn Papa der Täter ist
Plus Ein Mann aus dem Landkreis missbraucht seinen Sohn, 20 Jahre nachdem er sich bereits an seiner Halbschwester vergriffen hat. Vor Gericht zeigt der von der Untersuchungshaft gezeichnete Mann unter Tränen Reue.
Wenn Schutzbefohlene anstatt Geborgenheit Missbrauch erfahren müssen, bricht die letzte Bastion einer heilen Welt zusammen: die der Familie. Doch trotz der Taten ändert sich nichts an der Tatsache, dass es sich um ein Elternteil und damit um eine wichtige Bezugsperson des Opfers handelt.
Landkreis Dillingen: Vater fordert fünfjährigen Sohn zum Onanieren auf
Das zeigt auch der Fall, der am Freitag, 18. Dezember, im Amtsgericht Augsburg unter Vorsitz von Richterin Rosa Oelbermann verhandelt wird. Die Staatsanwaltschaft legt einem 41-jährigen Mann aus dem Landkreis Dillingen drei sexuelle Übergriffe an seinem damals fünf Jahre alten Sohn zur Last. So soll der Angeklagte den Fünfjährigen dazu aufgefordert haben, mit ihm Pornos anzusehen, während er vor dem Kind onanierte. Er soll seinen Sohn auch dazu animiert haben, selbst zu onanieren und den Penis des Angeklagten anzufassen. Die Taten sollen zwischen November 2019 und März 2020 passiert sein.
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