Radikales Umdenken rettet Dealer vor dem Gefängnis
Jahrelang hat ein 23-Jähriger in Lauingen Rauschgift an Arbeitskollegen verkauft. Jetzt stand er für seine Taten vor Gericht. Vor dem Gefängnis rettete ihn ein Geständnis. Von Katharina Gaugenrieder
Es begann mit einem Probepaket, wie es Händler gerne an ihre Kunden weitergeben, um ihnen ihre Produktpalette vorzustellen. Nur dass sich in der Zigarettenschachtel, die ein heute 23-Jähriger von seinem Arbeitskollegen in einer Lauinger Firma über den Tisch geschoben bekam, kein Parfumpröbchen, sondern Amphetamine, Marihuana und Ecstasy-Tabletten befanden.
Die Proben fanden Gefallen, der junge Mann begann zu konsumieren. Doch dabei blieb es nicht. Schon bald bezog er über seinen Arbeitskollegen regelmäßig Ecstasy und Amphetamine und verkaufte sie an weitere Arbeitskollegen. Dafür wurde er am Dienstag, unter Einbeziehung einer früheren Strafe, vom Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Ursula Janosi zu einer Haftstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
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