Reicherzer bei örtlichen Betrieben
Finninger Kandidatin informiert sich
Kristina Reicherzer, die sich in Finningen für das Bürgermeisteramt bewirbt, hat die Schreinerei von Stefan Schaudi, Oberfinningen, besucht. Schaudi hat sich vor rund zehn Jahren selbstständig gemacht und die ehemalige Maschinenhalle im Jahr 2012 in eine Schreinerei umgebaut. Inzwischen habe er Bedarf an weiteren Mitarbeitern, da er zwischenzeitlich über eine gute Auslastung verfüge. Deshalb bemühe er sich seit zwei Jahren um eine Betriebserweiterung. Nachdem die Genehmigung nicht zustande gekommen sei, habe er sich an den Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags gewandt. Beim Ortstermin mit allen Beteiligten habe sich gezeigt, dass eine Erweiterung im kleinen Rahmen, nämlich bis zu 50 Prozent laut der neuesten Rechtssprechung möglich wäre. Schaudi habe zwischenzeitlich seine Erweiterungspläne dementsprechend angepasst und der Genehmigungsbehörde in Dillingen Mitte vergangenen Jahres vorgelegt. Trotz mehrere großer Hallen in der Umgebung, darunter auch eine Biogasanlage, liege ein positiver Bescheid noch nicht vor.
Kristina Reicherzer versicherte Stefan Schaudi, dass sie sich um solche Fälle annehmen wolle, weil ihr der Erhalt der Betriebe ein großes Anliegen ist. Dazu gehöre auch, dass bereits ansässige Betriebe eine Möglichkeit bekommen sich erweitern zu können, weil davon auch der Erhalt des Betriebs und somit der Arbeitsplätze abhängt. „Mir ist es wichtig, immer ein offenes Ohr für unsere Gewerbetreibenden und Handwerksbetriebe zu haben, deshalb können die Unternehmen und Handwerker mit meiner Unterstützung rechnen. Dazu gehört auch zu klären, welche Voraussetzungen die Gemeinde schaffen muss, damit dies möglich wird“, so Reicherzer. (pm)
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