Rot-Orange im Landkreis
Auf der Karte des Deutschen Wetterdienstes kennzeichnen fünf Farben die Waldbrandgefahr. Der Landkreis Dillingen wird derzeit von mittel bis hoch eingestuft. Die Feuerwehren sind für den Ernstfall gerüstet
Der Ausnahme-Sommer lässt auch den Landkreis nicht aus: Die Waldbrandgefahrenkarte des Deutschen Wetterdienstes leuchtet rot-orange im Bereich Dillingen. Noch befindet sich der Landkreis zwischen mittlerer und hoher Gefahr, bei Höchststufe Violett wird die Lage dann allerdings ernst. Am Flugplatz Genderkingen startet die Luftrettungsstaffel Bayern ihre Luftbeobachtungsflüge, um im Falle einer Rauchenwicklung frühzeitig Alarm schlagen zu können.
Wie knapp der Landkreis vor brennenden Wäldern steht, definiert Marc Koch als Bereichsleiter Forsten beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Wertingen genauer: „Laut Waldbrandstatistik gab es 2017 die wenigsten Waldbrände seit 40 Jahren in Deutschland. Die meisten Brände entzünden sich im April. Ich denke, im Sommer sind sich die Menschen der Brandgefahr einfach viel bewusster.“ Die Brände werden allerdings erst dann statistisch erfasst, wenn sie einen Hektar Fläche übersteigen. Demnach kann es laut Koch also möglich sein, dass es dieses Jahr bereits kleinere Feuer gab, diese jedoch nicht statistisch erfasst wurden.
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