Rüstiger Ruheständler Rieblinger macht aus alten "Rosthaufen" heiße Öfen
Ein wenig Platz muss Karl Rieblinger jeden Winter für seine Frau freiräumen. "Das muss ich machen", sagt er und schmunzelt. Eigentlich hat der Blindheimer aber in seiner Garage keinen Platz für die Blumen seiner Frau. In dem kleinen Raum ist jeder Quadratmeter besetzt. In zwei Reihen lehnt Zweirad an Zweirad. Ob blau, schwarz oder weiß - in Rieblingers Garage schlägt jedes Sammlerherz höher. Der 70-Jährige besitzt insgesamt 28 verschiedene motorisierte Zweiräder, die er seit 35 Jahren hegt und pflegt.
Angefangen hat alles mit der alten Zündapp seines Vaters. "Als ich sie bekommen habe, war sie ein einziger Rosthaufen. Mehr nicht", erzählt Rieblinger. Das Motorrad war komplett durchgerostet, außer Rahmen und Motor sei quasi nichts vorhanden gewesen. In fast vier Jahren hat Karl Rieblinger die Zündapp wieder zusammengebaut, neu lackiert und fahrtüchtig gemacht. "Damit hat mein Sammeln angefangen", erinnert er sich. Nach und nach kaufte er immer mehr alte Zweiräder und brachte sie auf Vordermann.
"Die weiteste Maschine habe ich aus dem Osten ergattert. Die Schwiegertochter eines Kumpels wohnte dort und so kam ich an eine alte Java ran", so der Rentner. Die Maschine diente eigentlich nur zu Dekoration in einer Diskothek. "Abgesehen von den vielen Lichtern, die angebracht waren, war die Maschine eigentlich in einem guten Zustand."
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