Unstimmigkeiten im Dillinger Asylhelferkreis
Am Dienstagabend sollte ein Verein gegründet werden. Aber dann wurde das Thema vertagt
Eine lange Tagesordnung hatte der Koordinator des Dillinger Asylhelferkreises, Georg Schrenk, zum Rundgespräch Asyl/Migration am Dienstagabend mitgebracht. Doch der Höhepunkt des Treffens, die Gründung eines Vereins, wurde verschoben. Parallel dazu gibt es, auch das wurde am Dienstagabend klar, viele weitere Sorgen, mit denen die ehrenamtlichen Helfer jeden Tag konfrontiert werden. Offensichtlich fangen mit der Anerkennung eines Asylbewerbers die Probleme – etwa bei der Jobsuche – erst an. Die Unterlagen, die die Behörden verschicken, sind auch für die Helfer teils schwer verständlich.
Rund 40 Menschen waren ins Kirchenzentrum St. Ulrich gekommen. Einige Helfer hatten Schrenk zuvor abgesagt, aus Angst, ein Amt im neuen Vorstand übernehmen zu müssen, verkündete der Oberst a.D. eingangs. Andere hatten aber wohl gar nicht damit gerechnet, dass es an diesem Abend so weit kommen könnte. Rechtsanwalt Thomas Demel hatte eine Mustersatzung vorgestellt, angelehnt an die Satzung des Wittislinger Helfervereins. Zehn Euro Jahresbeitrag standen zur Diskussion (ausgenommen Schüler, Studenten und Asylbewerber), auch die Kündigungsfrist von einem Monat war nur ein Vorschlag.
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