Säugling in Wiese ausgesetzt: Jetzt steht die Mutter vor Gericht
Plus Vor einem Jahr wird in Unterglauheim ein Neugeborenes ausgesetzt. Der Bub ist 34 Stunden alleine und überlebt nur knapp. Der Mutter wird versuchter Totschlag vorgeworfen.
Eine Wiese am Ortsrand von Unterglauheim war im vergangenen Juli Schauplatz für eine Tat, die weit über die Grenzen der Region hinaus für Entsetzen und Mitgefühl gesorgt hat. Eine heute 32-Jährige soll dort mitten in der Nacht ohne fremde Hilfe einen Sohn zur Welt gebracht und den Neugeborenen anschließend unbekleidet und einsam zurückgelassen haben. Anschließend soll die Frau in ihr Elternhaus gegangen sein, ohne dort von der Geburt zu berichten. Die 32-Jährige wurde von der Dillinger Lebenshilfe begleitet. Die Mitarbeiter der Einrichtung beschäftigt der Fall bis heute – nun gibt es ein Wiedersehen vor Gericht.
Unterglauheim: Mutter soll ihr Neugeborenes ausgesetzt haben
Es ist ein Wunder, dass der Säugling auf der Wiese in Unterglauheim nicht gestorben ist. Etwa 34 Stunden lang war der Bub auf sich alleine gestellt. Dass er überlebte, hat er wohl nur einem Anwohner zu verdanken. Dieser ging zufällig auf einem angrenzenden Feldweg spazieren und hörte den Bub im hohen Gras winseln. Der Mann wählte sofort den Notruf, während sich seine Frau um den Säugling kümmerte (lesen Sie hier mehr dazu).
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