Schadpflanze: Wie geht es mit der Haarnixe in Höchstädt weiter?
Es stehen neue Maßnahmen gegen die Schadpflanze an. Und es gibt nun eine Erste Vorsitzende beim Fischereiverein.
Erstmals seit dem 66-jährigen Bestehen des Fischervereins Höchstädt 1954 wurde bei der Jahreshauptversammlung auf der Goldbergalm in Lutzingen mit Claudia Rösler eine Frau an die Spitze des Vereins gewählt. Dazu konnte der vorherige Vorsitzende Peter Karg neben den Mitgliedern besonders die Ehrenmitglieder Theo Hurler und Josef Wolf sowie Dritten Bürgermeister Hans Mesch und Stadtrat Simon Schaller begrüßen.
Haarnixe in Höchstädt: Großflächige Ausbreitung nicht ausgeschlossen
Neben den Neuwahlen war aber auch die Haarnixe ein wichtiges Thema an diesem Abend. Wegen des Vorkommens der invasiven „Schadpflanze“ in den Gewässern Halbmond und Schimpp hatten auf Veranlassung des Amtes im abgelaufenen Jahr Tauchgänge stattgefunden, mit der Erkenntnis, dass mit einem angedachten „Ausrupfen“ aufgrund des starken Vorkommens eine restlose Zurückdrängung nicht möglich ist (lesen Sie hier mehr dazu). Nun soll im Frühjahr durch einen Besatz von Gras- und Wildkarpfen das „Wegfressen“ beginnen. Diese Maßnahme schätzt der Verein als zu wenig effektiv und eher wirkungslos ein. Laut Karg kann nur ein Ausbaggern zur restlosen Beseitigung führen, zumal durch die Nähe der Gewässer zur Donau eine großflächige Ausbreitung nicht ausgeschlossen sei. Er wünsche sich hier eine positive Stellungnahme der unteren Fischereibehörde vom Landratsamt Dillingen und dem Schwäbischen Fischereiverband, heißt es in der Pressemitteilung.
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