Schaulaufen ist Jahr für Jahr ein Heimspiel
Nebelschwaden wabern durch den Backstage-Bereich im Dillinger Stadtsaal. Nebelschwaden voller Haarspray. Friseur Helmut Dunkl sprüht unaufhörlich auf seine Kreationen. Gleich nach der Pause werden seine Models dran sein. "Ich habe Federn und Kerzen verwendet, aber alles zweckentfremdet", sagt er.
Während sich die jungen Damen, die sein Kunstwerk präsentieren, nicht mehr bewegen dürfen, laufen Profi- und Hobby-Models im schmalen Gang auf und ab. Ein Gläschen Prosecco wird zur Beruhigung gekippt, denn bald geht es für die zweite Gruppe auf die Bühne. "Ich bin momentan nicht aufgeregt. Wir nehmen einfach die Euphorie der ersten Gruppe mit auf den Laufsteg", sagt Nicole Seeßle.
Die 20-Jährige wird unter anderem eine XXL-Sonnenbrille von Prada präsentierten. "Die gefällt mir richtig gut", freut sie sich. Vater Wolfgang Seeßle hat derweil alle Hände voll zu tun. Neben den Waren und Produkten der Einzelhändler Jacob Schmuck, Da Vinci, Heaven 45, Karins Wäschemode, Friseur Helmut Dunkl, Ulrike Giffel (Parfümerie Kosmetik) und Gromes Optik präsentieren die Models auch Sportmode aus seinem Geschäft, Intersport Seeßle. "Ich werde mir die Show danach auf Video ansehen. Hinter der Bühne steckt man irgendwo im Niemandsland", sagt er. Einen ganzen Tag haben er und seine Frau damit verbracht, die passenden Textilien auszuwählen, Stunden die Etiketten abzulösen.
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