Schüler haben Angst vor Arbeitslosigkeit und Klimawandel
Plus Eine Umfrage zeigt, was junge Menschen im Landkreis Dillingen beschäftigt und was ihnen Sorgen bereitet.
Jugendliche im Landkreis Dillingen machen sich Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Das ergab eine Befragung des Augsburger Instituts für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik (SAGS). Der Jugendhilfeausschuss des Dillinger Kreistags hatte das Institut mit der Befragung beauftragt. Sowohl Schüler der vierten als auch der siebten, neunten und elften Jahrgangsstufe standen Rede und Antwort. Thema war das Freizeitverhalten der Schüler und die Jugendarbeit im Landkreis Dillingen.
Umfrage zeigt: Schüler treffen sich vor allem im privaten Raum
Christian Rindsfüßer, Statistiker des SAGS-Instituts, stellte die Ergebnisse im Ausschuss vor. 537 Schüler von Gymnasien, Real- und Mittelschulen, als auch vier Förderschüler haben per Online-Fragebogen teilgenommen. Auf die Frage „Bleibt dir genug Zeit für Freizeit nach der Schule?“ antworten 72 Prozent der Jugendlichen aus dem Landkreis mit Ja. Unter den Freizeitbeschäftigungen nimmt das Computer spielen und Fernsehen den größten Posten ein. Darauf folgen Freunde treffen, Sport treiben, Smartphone nutzen und Musik hören. 41 Prozent der Befragten sind zudem in Organisationen oder Vereinen tätig. 59 Prozent haben hierzu keine Angaben gemacht oder sind nicht engagiert. Als häufigste Begründung wurde fehlende Zeit und „keine Lust“ genannt. In größeren Gemeinden sehen und kennen Teenager mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am öffentlichen Leben.
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