Schweißtreibende Diskussionen
In Wittislingen werden von den Gremiumsmitgliedern Standpunkte hitzig ausgetauscht
Obwohl die Fenster des Sitzungssaals im Rathaus Wittislingen weit geöffnet waren, um den Gemeinderatsmitgliedern bei ihrer Sitzung ein wenig Zugluft zu verschaffen, erhitzten sich die Gemüter der Ratsmitglieder dennoch.
Geschuldet wurde dies hauptsächlich einem Antrag der SPD-Gemeinderäte, im Zuge der Renovierungsarbeiten der Außenfassade zur Belüftung des Rathauses eine dezentrale Belüftungs- und Wärmerückgewinnungsanlage einzubauen. Nachdem Jürgen Menzel den Antrag kurz erläutert hatte, bemängelte Ratskollege Ulrich Mayerle, dass bei dem Antrag keinerlei Kosten für den Einbau einer solchen Anlage aufgeführt seien. Monika Weber und Josef Waltl führten an, dass der Zeitraum für den Einbau einer solchen Anlage im Rahmen der Fassadenrenovierung viel zu kurz sei. „Darüber hinaus fehlt ein stimmiges Konzept“, führte Waltl weiter aus, und Ratsmitglied Walter Pfeiffer forderte seine Ratskollegen auf, Infos über solche Anlagen einzuholen, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Ein „Nein“ des Gremiums ohne weitere Informationen lehne er strikt ab. Paul Seitz bemängelte die kurzfristige und unsaubere Aufbereitung des Antrags, und Harald Lemmer führte aus, dass eine solche Anlage für das Rathaus mit seinen dicken Mauern überhaupt nicht geeignet sei. Bürgermeister Ulrich Müller ermutigte jedoch die Antragsteller, ihr interessantes Projekt weiter zu bearbeiten und ein aussagefähiges Konzept zu entwickeln und dann nochmals im Gemeinderat vorzustellen. Intensiv, jedoch nicht hitzig, erörterten die Ratsmitglieder die Bauleitplanung Wiesenberg III, nachdem Bernd Munz, Geschäftsführer der LARS-Consult, seinen Sachvortrag über die Festlegung der Planungsgrundlagen zur weiteren Bearbeitung beigesteuert hatte.
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