Seefried: Wer grenzt hier andere aus?
Wertinger Stadtrat kritisiert Bericht
Der Wertinger Stadt- und Kreisrat Peter Seefried von den Republikanern hat zu dem Artikel „Wenn CSUler bei den Republikanern aufkreuzen“ vom 6. Februar Stellung genommen. Die Versammlung der Republikaner sei öffentlich gewesen, und jede Person habe das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und somit das Recht zur Teilnahme an Versammlungen, betont Seefried. „Herr Bürger und Herr Moraw sind gern gesehene Gäste und wurden herzlich begrüßt, wie in Bayern üblich“, fügt Seefried hinzu. Die beiden CSU-Politiker seien „nicht unangenehm aufgefallen, im Gegenteil, auch sie konnten ihre Meinungen kundtun und um Wählerstimmen bei den Republikanern werben“.
Höchst peinlich müsse es laut Pressemitteilung doch für CSU-Kreisvorsitzenden Georg Winter sein, dass er seine Parteifreunde auf die Leitlinien aus München zurückpfeife. Seefried fragt: „Wer grenzt hier andere Menschen aus? Wer stellt demokratische Grundregeln infrage? Wer führt unser Grundgesetz ad absurdum?“ Leider habe Winter nicht verstanden, dass sein Verhalten zu Politikverdrossenheit führe. „Warum darf es unter Demokraten kein gegenseitiges Miteinander geben?“, fragt Seefried. Im Stadtrat Wertingen werde es doch tatsächlich schon praktiziert. Politische Entgleisungen, wie sie sich Winter anscheinend gegenüber Franz Bürger geleistet habe („Franz, du Depp“), gehören laut Seefried nicht in den Mund eines Abgeordneten. Um des lieben Friedens willen bitte er Winter, zurückzurudern. (pm)
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