Sein Garten ist ein geschlossener Kreislauf
Otmar Penkert aus Oberbechingen hat seinen Garten nach bestimmten Vorstellungen angelegt. Er liebt Tiere und Rosen. Nur ein Grün ist ihm nicht wichtig.
Na, leidet Ihr Rasen auch bei der Hitze? Gibt es schon gelbe Stellen? Ist Otmar Penkert völlig gleichgültig. 70 Rosen stehen verteilt zwischen unzähligen Blumen in seinem Garten, dazwischen Obstbäume, ein Gartenhäuschen, ein Teich und ein Gemüsebeet – dafür ist dem 68-Jährigen keine Arbeit zu viel. „Aber ich bin kein Fan vom Rasenmähen. Der Rasen hat nicht viel Sinn. Der ist nur zum Begehen da. Aus, Amen.“ Na dann, gehen wir mal los um das Oberbechinger Haus.
Die Wasserspeicher unterm Rasen sind massiv
Anfang der 1980er Jahre baute das Ehepaar das Haus, damals schon mit sehr konkreten Vorstellungen. Penkert will nicht mit Trinkwasser gießen. Es ist ihm zu schade dafür. Also hat er gewaltige Löcher in seinen Garten gegraben und Zisternen angelegt. „Die Nachbarn haben gedacht, ich spinne.“ 18000 Liter Wasser kann Penkert speichern und mit einer Pumpe in seine Gartenschläuche füllen. Er will einen geschlossenen Kreislauf in seinem Garten. Der Kompost wird nach drei Jahren gesiebt und düngt den Garten. Auf dem Hausdach befindet sich eine Fotovoltaikanlage für den hauseigenen Strom. Drum herum ist viel Raum für kleine Tiere: Insektenhotels, Vogelhäuser, Totholzhaufen und ein Hummelkasten. Vögel zwitschern in dicken Büschen, eine Hummel parkt auf einer Rose. Der 68-Jährige zieht die meisten seiner Pflanzen selbst und veredelt verschiedene Rosen. Die setzt er dann kunterbunt überall im Blumenbeet ein, zwischen Glockenblume, Lavendel, Flieder, Storchenschnabel, Bartblume, Hortensie, Goldglöckchen, Jungfernwein – „ich hab von allem etwas“.
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