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Reformation
31.10.2017

Sie sind gemeinsam auf dem Weg

Zwei, die auch privat miteinander können: Höchstädts evangelischer Pfarrer Wolfram Andreas Schrimpf und der katholische Stadtpfarrer Daniel Ertl – hier beim gemeinsamen Emmausgang der beiden Pfarrgemeinden an Ostern.

Kardinal Woelki hat die Debatte angestoßen, dass Probleme bei der Ökumene nicht verschwiegen werden dürften. Vor Ort kümmert das wenig: Hier dominiert das Miteinander evangelischer und katholischer Christen.

Vor der Feier des Reformationsjubiläums 2017 an diesem Dienstag hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki die Freude über das Miteinander evangelischer und katholischer Christen ein wenig getrübt. Der Erzbischof des größten deutschen Bistums sagte, dass die Probleme in der Ökumene nicht verschwiegen werden dürften. Woelki machte einen „zunehmenden Dissens in moral- und sozialethischen Fragen“ aus – etwa bei der Beurteilung der Ehe für alle, der Abtreibung, Sterbehilfe oder Scheidung. Man müsse „ehrlicherweise von einer ethischen Grunddifferenz zwischen beiden Konfessionen reden“, ließ Woelki wissen. Und torpedierte damit den Ökumene-Kurs des Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz, Reinhard Marx, und des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Die beiden Kirchenvertreter wollen, dass bis Jahresende evangelische Christen aus gemischt konfessionellen Paaren in bestimmten Fällen zur katholischen Kommunion zugelassen werden. Doch einigen katholischen Bischöfen geht nun das Harmoniestreben im Reformationsjahr anscheinend zu weit. Wir haben uns angesichts dieser Kontroverse vor Ort umgehört, wie Seelsorger im Landkreis die Ökumene sehen.

Im Zusamtal hat Wertingens evangelische Pfarrerin Ingrid Rehner mit vier katholischen Kollegen und Klaus Deckenbach von der Freien evangelischen Gemeinde zu tun. „Und da kann ich nur Gutes sagen, die Ökumene läuft gut“, betont Pfarrerin Rehner. Es gebe gerade in Wertingen eine enge Zusammenarbeit zwischen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde. Sie schätze Stadtpfarrer Rupert Ostermayer, mit dem sie am meisten Kontakt habe. „Theologisch mag es Differenzen geben, an der Basis gibt es aber ein gutes Miteinander“, sagt Rehner. Ebenso sieht es Stadtpfarrer Ostermayer, der seine evangelische Kollegin über den grünen Klee lobt. „Ich komme hervorragend mit Pfarrerin Rehner aus, dass sie da ist, ist ein Geschenk“, sagt der katholische Geistliche. Die Gemeinsamkeiten der Kirchengemeinden reichten von der Gebetswoche für die Einheit der Christen über die Besuche im Kreiskrankenhaus bis zur Zusammenarbeit im Seniorenheim.

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