Sie zeigen, wie attraktiv Gundelfingen ist
Geschäftsleute legen sich bei der langen Kultur- und Einkaufsnacht ins Zeug. Das Rahmenprogramm reicht von Kunst über Musik bis zur Wellness. Wie sich der Regen beim Start des Events auswirkt.
Ausgerechnet zum Start der Kultur- und Einkaufsnacht (hier finden Sie eine Bildergalerie) in Gundelfingen beginnt es am Freitagabend zu regnen. Hermann und Marianne Kalcher lassen sich davon die Stimmung aber nicht verderben. „Das Wetter war wochenlang herrlich, und jetzt ist es furchtbar“, sagt der Gundelfinger. Das sei aber kein Grund, nicht zur Einkaufsnacht zu kommen. „Wir sind immer hier.“ Zum vierten Mal richten die Wirtschaftsvereinigung und das Kulturforum Gundelfingen das Event aus. WV-Vorsitzender Rainer Hönl hat gleich vier Kapellen organisiert, die in der Innenstadt aufspielen: Die Stadtkapelle Gundelfingen mit ihrem Dirigenten Georg Hieber legt los, dann folgen die Musikvereine aus Bächingen und Haunsheim und die Fanfare Brass Band. Beim Start um 18 Uhr haben allerdings die Kirchenglocken in der Gärtnerstadt die Klanghoheit. Anlass ist der Internationale Friedenstag. Die Glockenklänge erinnern an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.
Rainer Hönl ist anfangs noch etwas gestresst, weil der Regen einen größeren Besucherzustrom verhindert. „Das Ganze ist ja als Open-Air-Veranstaltung gedacht“, sagt Hönl. Und er ist ebenso wie Bürgermeisterin Miriam Gruß überzeugt, dass der Handel vor Ort Flagge zeigen muss. „Ich freue mich, dass so viele Gundelfinger Firmen zeigen, wie attraktiv unsere Stadt ist“, sagt die Rathauschefin. Der Wertinger Buch- und Schreibwarenhändler Franz Gerblinger, der in Gundelfingen eine Filiale betreibt, hält die Einkaufsnacht für „eine tolle Sache“. Und Lob gibt es auch aus der Nachbarstadt Lauingen von Unternehmer Andreas Renner und Alexandra Reichel, die sich bei Sport Seeßle für Outdoorhosen interessieren. „Es ist doch beeindruckend, dass Gundelfingen diese Kultur- und Einkaufsnacht zusammenbringt“, sagt Renner. Und wenn in den Geschäften schon etwas Besonderes geboten sei, dann sollten Kunden das auch nutzen, fügt Alexandra Reichel hinzu.
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