Siebtklässler missbrauchten Mitschüler
Mehrere Jugendliche haben einen Mitschüler missbraucht, doch die Staatsanwaltschaft sieht von einem Ermittlungsverfahren ab. Die Buben waren nicht strafmündig
Zunächst war es nur ein scheinbar harmloser Scherz unter Siebtklässlern. Während einer Klassenfahrt des Lauinger Albertus-Gymnasiums zogen drei Buben einem damals 13-jährigen Mitschüler die Hose herunter, fotografierten und filmten mit ihren Handys. Doch sie gingen weiter, missbrauchten den Jungen sexuell mit einem Gegenstand.
Einer der Vorfälle sei mit Sicherheit nachts passiert, sagt Direktor Hans Lautenbacher. Das Zimmer, das sich fünf oder sechs Buben teilten, müsste voll belegt gewesen sein. Während der Fahrt im Dezember vergangenen Jahres habe keiner der begleitenden Lehrkräfte etwas mitbekommen, so Lautenbacher gegenüber der Donau-Zeitung, die von dem Vorfall über Dritte erst Monate später erfuhr. Die Tatverdächtigen seien zuvor „unauffällige Schüler“ gewesen, weiß er aus Erzählungen aus dem Lehrerkollegium. Und das Opfer habe sich dort nicht an die Erwachsenen gewandt.
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