Sind die Schulbusse im Kesseltal überfüllt?
Eine besorgte Mama aus Hochstein sagt, dass zu viele Kinder in den Bussen seien. Sie erzählt von einem besonderen Vorfall.
Sonja Gerstmayr macht sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder. Die Mama aus Hochstein hat sich deshalb mit einem Brief an unsere Zeitung gewandt, in dem sie schreibt, dass der Schulweg für die Kleinen in dem Kesseltaler Ort gefährlich sei – weil teilweise so viel Schnee lag und zudem die Busse übervoll seien. Bei winterlichen Witterungsverhältnissen sei deshalb „eine gefahrlose Beförderung der Schulkinder nicht gewährleistet“. Und die besorgte Mama berichtet auch noch über eine ganz kuriose Situation: Vor Weihnachten sei ein Schulbus im Einsatz gewesen, bei dem sich während der Fahrt die Tür öffnete, und der Busfahrer daraufhin versucht habe, die Tür mit seinem Gürtel zu sichern. Grundsätzlich sei aber der Winterdienst gut, relativiert sie vor wenigen Tagen. Auch Alfred Lechner, Ansprechpartner für den Winterdienst in der Marktgemeinde Bissingen, teilt auf Anfrage mit, dass bei ihm im Rathaus keine einzige Beschwerde bezüglich des Winterdienstes bislang eingegangen sei.
Im Gegenteil: Viele Bürger im Kesseltal hätten sich bei ihm für den unverzüglichen Winterdienst bedankt und zollten den Einsatzkräften, die mit Schneepflügen und Salzfahrzeugen unterwegs waren, Hochachtung für ihren unermüdlichen stundenlangen Einsatz. Werner Hertle, zuständig für den Winterdienst in den Ortsteilen Reimertshof, Stillnau, Buggenhofen, Kesselostheim, Buch, Unterbissingen, Bissingen, Hochstein, Göllingen, Fronhofen, Kömertshof und Oberliezheim, sagt, dass er an diesem besagten Tag, an dem laut Gerstmayr so viel Schnee lag, bereits ab 5 Uhr im Einsatz gewesen sei. Der starke Schneefall habe gegen 7.30 Uhr eingesetzt, sodass zuerst die Hauptverbindungsstraßen in seinem Gebiet freigeräumt werden mussten. In diesem Zusammenhang teilte Hertle mit, dass der Winterdienst bei solchem Schneefall bis zu zwölf Stunden im Einsatz sei.
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