Cannabis-Legalisierung: Kiffen für alle?
Plus Die Legalisierung von Cannabis rückt näher – zumindest, wenn man nach den Wahlprogrammen der Parteien geht. Doch was ist davon zu halten? So blicken ein Anwalt, ein Richter, die Polizei und eine Suchtberaterin auf das Thema.
Gras, Cannabis, Marihuana. Für die Droge gibt es viele Namen. Gemeint ist damit aber immer die Hanfpflanze, deren Inhaltsstoffe längst nicht mehr nur klischeetreue Hippies erfreut. Kiffen ist in der Gesellschaft längst verbreitet – obwohl Besitz und Verkauf von Marihuana in Deutschland illegal sind. Doch das könnte sich ändern. Grüne, SPD, Linke und FDP sprechen sich in ihren Wahlprogrammen geschlossen für laschere Regeln im Umgang mit Cannabis aus. Die Forderungen reichen von der Entkriminalisierung des Besitzes kleinerer Mengen bis hin zur vollständigen Legalisierung. Doch wie kommen solche Forderungen bei Polizei, Justiz und Suchtberatern an? Wir haben uns im Landkreis umgehört.
Zunächst ein paar Zahlen: Laut dem Sicherheitsbericht der Polizei Schwaben Nord wurden in Stadt und Landkreis Augsburg sowie den Kreisen Dillingen, Aichach-Friedberg und Donau-Ries im vergangenen Jahr 1548 Verstöße mit Cannabis registriert. Das sind 268 mehr als im Vorjahr. Wäre die Legalisierung also eine Erleichterung für die Polizei?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.