So findet man in Dillingens Kirchen seine innere Mitte
Bei der Nacht der Kirchen in Dillingen konnten die Besucher die Gotteshäuser auf eine besondere Art erkunden. Eine Gruppe bekam noch einen Extra-Bonus.
Gerade haben sie in der Christkönigskirche gesungen, draußen empfängt sie das Läuten der Katharinenkirche. Mit der Regens-Wagner-Mitarbeiter-Band haben sich die Besucher auf die Musik eingelassen haben und konnten mit neuen geistlichen Liedern zur Ruhe kommen. Schon steuern sie die nächste Station der 14. Nacht der Kirchen in Dillingen an. Zum Beispiel in der Studienkirche, da ließen sich die Besucher kurz danach vom berühmten Gemälde „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci beeindrucken. Ein menschliches Melodram zeige es auf, der Herr erklärte den Jüngern, dass einer von ihnen ihn verraten würde.
Mesner Klaus Probst zeigt die Basilika in Dillingen
Barbara Pfeuffer, die ehemalige Kunsterzieherin des Sailer-Gymnasiums ging auf die einzelnen Jünger ein und verriet, woher bekannt sei, welcher Jünger jeweils gemeint ist: „Es gibt eine Studie, noch von Leonardos Hand.“ Derweil interpretierte Andreas Käßmeyer in der Katharinenkirche fünf Orgel-Fugen verschiedener Epochen an der Simon-Orgel, andere meditierten im Pfarrzentrum St. Peter. Den Dachboden der Basilika schauten sich gleichzeitig 50 Leute mit Mesner Klaus Probst an und bekamen alsBonus noch einen wunderschönen Sonnenuntergang hinter der Silhouette Dillingens dazu. Alberta Miller aus Holzheim freute sich wenig später auf ein schönes Konzert. Der Konzertchor Bona-Voce und das Streichorchester Bona-Arco sangen sich gerade mit Chorleiter Michael Finck in der Basilika ein. Schon bei der Firmung waren Teile der „Missa Katharina“ zu hören und Pfarrer Wolfgang Schneck meinte bei der Ankündigung: „Die Firmlinge waren beeindruckt, weil Jugendliche, ihresgleichen, diese lateinische Messe gesungen haben.“
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