So ist es, wenn man eine Förderschule besucht
Wer sein Kind auf die Förderschule gibt, den jucken Vorurteile wie „Deppenbus“ nicht. Warum nicht? Ein Wandertag mit Schülern, Eltern, Lehrern von der Theresia-Haselmayr-Schule.
Ein Samstag im Sommer. Um Schulen und Ämter herum ist es still. Bis auf die Theresia-Haselmayr-Schule. Der Pausenhof ist voller Kinder und Eltern, die gespannt auf einen gemeinsamen Ausflug warten. Es geht an die Donau, durch den Wald, zur Kneippanlage. Zeit für ein Gespräch über Vorurteile, Inklusion aber auch das Scheitern.
Ist dein Kind bescheuert?
„Wenn ein Kind auf die Förderschule geht, dann heißt es gleich, das ist doch behindert“, sagt Sonja Heller, Mitglied im Elternbeirat. Auch ihr Mann war skeptisch, ob sein Sohn auf die Förderschule soll. Doch nach dem Elternabend war ihm klar. „Da geht unser Sohn hin.“ Dass der sich nun Tag für Tag auf die Schule freut, sei für die Dillinger Familie eine große Erleichterung. Auch Vorurteile wie „Deppenbus“ – die Kinder werden in der Regel mit dem Bus zur Schule gebracht – oder „ist dein Kind bescheuert?“ kennen die Eltern von Förderschülern. Aber auf der Wanderung wird schnell klar, warum es ihnen schlicht egal ist.
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