So schwer ist Jugendarbeit in Corona-Zeiten
Plus Drei Monate waren die Einrichtungen geschlossen. Endlich sind die Treffs im Landkreis Dillingen wieder für junge Leute offen. Aber es gibt viele neue Regeln und zusätzliche Hürden.
Die Vorbereitungen sind auf Hochtouren gelaufen. Die Höchstädter Mädchen und Buben haben fleißig gebastelt und Ideen gesammelt. Der Jugendtreff 58 wollte sich auch in diesem Jahr auf dem Maimarkt mit einem Stand beteiligen. Abgesagt. Und auch mit dem Schloss Höchstädt war wieder ein gemeinsames Projekt geplant. Abgesagt. Kicker-Turnier? Halloween-Schminken? Gemeinsame Koch-Nachmittage? Unsicher. Zumindest Stand jetzt. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich die Jugendarbeit verändert – nicht nur in Höchstädt.
Alle Einrichtungen im Landkreis Dillingen waren von dem Lockdown betroffen und sind es noch heute, wie Matthias Grätsch diese Woche im Höchstädter Stadtentwicklungsausschuss erklärt. „Wir hatten volle drei Monate geschlossen. Wir fangen bestimmt nicht ganz bei null an, aber annähernd“, sagt er. Grätsch ist Geschäftsführer bei SoViKo, unter anderem zuständig für den Höchstädter Treff 58 und das Dillinger Jugendcafé. „Wir haben während der Schließung versucht, über Whatsapp und Online-Angebote die Jugendlichen bei der Stange zu halten. Und jetzt müssen wir sie wieder zu uns holen“, erklärt er weiter. Aber vor allem Letzteres sei eine Herausforderung.
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