So zerstörerisch wütete das Feuer im Kloster Maria Medingen
Das Kloster Maria Medingen ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Die Kapelle ist gesperrt, der Schaden geht in die Millionen. Doch das ist nicht das Tragischste.
Seit 29 Jahren ist Wilhelm Frech Hausmeister im Kloster Maria Medingen. Als er in die berühmte Margarethenkapelle blickt, bringt der Ziertheimer kaum mehr ein Wort hervor. „Das ist Wahnsinn“, sagt Frech. Der Putz von der Stuckdecke liegt auf dem Boden neben dem Grab der seligen Margareta Ebner. Und der Altar, an dem an Ostern das Heilige Grab aufgebaut ist, ist total verrußt.
Schlimmer als die Zerstörung des Rokoko-Juwels sei der Tod einer Franziskanerin, die beim Brand ums Leben kam. Zum Glück habe eine Schwester gehört, dass ein Fenster in der Sakristei explodiert ist, berichtet Frech. Er mag gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn der Brand in der Sakristei unbemerkt geblieben wäre.
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