Sparkassen-Versammlung in Dillingen: Positiv trotz Negativzins
In Dillingen treffen sich die schwäbischen Sparkassen. Was die öffentlich-rechtlichen Banken der Region zurückgeben.
Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank mache es den Banken schwer. Doch trotz anhaltender Negativzinsen sind die Sparkassen im Bezirk Schwaben mit ihren Ergebnissen aus 2018 zufrieden. Das zeigte sich bei der Mitgliederversammlung des Sparkassenverbands, die in diesem Jahr in Dillingen stattfand. Landrat Leo Schrell, der dem Verband vorsitzt, betonte, man wolle weiterhin „das Face-to-face-Kundengeschäft nicht vernachlässigen“. Die Sparkassen sollen für Privat- und Firmenkunden in der Region vor Ort sein, so wolle man sich von Internetbanken abgrenzen. Man würde „auch künftig keine Rosinenpickerei“ betreiben, für alle Menschen da sein, nicht nur für bestimmte Gruppen. Gleichzeitig wollen die Banken ihre digitalen Angebote verbessern.
Sparkassen unterstützen den Mittelstand
Leo Schrell erklärt, welches aus Sicht der kommunalen Träger die wichtigsten Aufgaben der Sparkassen sind. Sie würden den Mittelstand mit Krediten versorgen und seien gleichzeitig selbst ein Arbeitgeber, der qualifizierte Stellen in der Region anbietet und hält. Wichtig sei auch Sponsoring, mit dem die Sparkassen einen Teil ihrer Einnahmen in die Region zurückgeben. Das machen sie etwa durch die Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Die Sparkassen haben sich 2018 mit rund acht Millionen Euro in Schwaben engagiert. Ein Beispiel dafür ist die Knaxiade, die 2018 zum 25. Mal mit dem Turnbezirk Schwaben veranstaltet wurde (300 Kinder sporteln in der Lauinger Stadthalle).
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