Stadtpfarrkirche Höchstädt: Warum passiert denn nichts?
Plus In der Höchstädter Stadtpfarrkirche steht seit einem Dreivierteljahr ein Gerüst. Es sind aber keine Arbeiter vor Ort. Pfarrer Daniel Ertl erklärt, was vor der eigentlichen Sanierung zu tun ist
Seit einem Dreivierteljahr steht inzwischen ein Gerüst in der Höchstädter Stadtpfarrkirche. Es sorgt dafür, dass keine Gesteinsbrocken herunterfallen können. Denn bei Voruntersuchungen zur eigentlich später geplanten Kirchensanierung hatten Experten festgestellt, dass Gewölberippen locker waren. Und weil Stadtpfarrer Daniel Ertl Gefahren für seine „Schäfchen“ ausschließen wollte, zog er am 22. November die Notbremse und ließ das Gotteshaus schließen (Höchstädter Kirche: Es wird nicht schnell gehen) . Wenige Tage später wurde ein Gerüst aufgebaut, und Weihnachten konnten die Katholiken bereits wieder in der Stadtpfarrkirche feiern. Seitdem ist zumindest aus Sicht der uneingeweihten Kirchenbesucher nicht viel geschehen.
Mit der Sanierung kann es erst losgehen, wenn...
„Viele fragen mich, warum passiert denn nichts – oder, passiert bald was?“, sagt Ertl. Auch wenn noch keine Bauarbeiter auf dem Gerüst arbeiten, werde hinter den Kulissen viel getan. „Mit der eigentlichen Sanierung können wir aber erst loslegen, wenn die Planung steht“, erklärt der 40-Jährige.
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