Warum Josef Mayerle die Arbeit auf dem Bau so liebt
Der Seniorchef des Steinheimer Bauunternehmens wird 80. Er erzählt, wie sich die Branche verändert hat.
Wenn Josef Mayerle heute auf die Entwicklung der Baubranche blickt, kann der Maurermeister oft nur staunen. „Solch einen Boom wie in den vergangenen fünf Jahren hatten wir noch nie“, sagt der Seniorchef des Steinheimer Bauunternehmens Mayerle. Der Handwerker, der am heutigen Samstag seinen 80. Geburtstag feiert, kennt noch andere Zeiten. „Früher hat man gebettelt, dass man einen Auftrag bekommt.“ Und gegenwärtig seien die Auftragsbücher im Januar schon bis in den August hinein voll.
Täglich ist der Seniorchef noch im Betrieb
Der Dillinger fährt immer noch nahezu täglich in den Betrieb nach Steinheim. „Ich schwätze nicht drein und helfe, wo ich gebraucht werde.“ Sein Vater Martin hatte 1929 das Baugeschäft im heutigen Dillinger Stadtteil gegründet. Als der Papa 1965 im Alter von 59 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall von einem Auto erfasst und getötet wurde, übernahmen Josef Mayerle und sein Bruder Martin das Unternehmen. Der heute 80-Jährige wickelte die Baustellen ab, sein Bruder kümmerte sich im Büro um die kaufmännischen Belange und die Aufträge. Heute führen sein Sohn Michael und sein Neffe Helmut das Bauunternehmen Mayerle, das nach wie vor etwa 40 Mitarbeiter beschäftigt.
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