Stinktier sticht Trump aus
Viele wollen im Fasching den amerikanischen Präsidenten spielen. Die Hersteller waren auf ihn aber noch nicht eingestellt. Buttinette-Geschäftsführer Peter Wagner empfiehlt die Heini-Perücke
„Warum denn immer nur Trump?“, fragt Peter Wagner und rauft sich fast die Haare. Die eigenen, versteht sich! Zurzeit ist die Nachfrage nach den präsidialen Haaren groß, gibt der Geschäftsführer von Buttinette in Wertingen unverblümt zu. Doch er hat sie nicht. Dieses „komplexe Haargebilde“ sei schließlich nicht einfach nachzumachen. „Wir haben alle Lieferanten gefragt, es gibt nichts Ordentliches mehr“, bedauert er. Alle seien zu spät dran.
Gerade ist er von der Nürnberger Spielwarenmesse zurückgekommen. Dort war bereits der Fasching 2018 los. Trump? „Ja, nächstes Jahr werden wir seine Haarpracht im Sortiment haben.“ Bis dahin könne man ja auf die „Heini-Perücke“ ausweichen, so der Tipp von Wagner, der den Sänger nicht bei seinem richtigen Namen nennen will. Die „sehr speziellen Haare“ von Trump könnten sie zwar nicht ersetzen, aber sie kommen ihnen sehr nahe: quietschblond, übergekämmter Seitenscheitel, aerodynamisch nach hinten gestylt. Dazu ein dunkler Anzug und rote Krawatte. „Unsere würde ihm gefallen“, lächelt Verkäuferin Jasmin Schmidt verschmitzt und zeigt auf die Pailletten - soll wohl heißen schillernd wie der amerikanische Präsident.
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