Straßenausbau: Teures Nachspiel für einige Zoltinger
Plus Die Gemeinde Bissingen muss Erschließungsbeiträge von vereinzelten Bürgern verlangen. Und die sind teils sechsstellig hoch. Warum die Kommune keine andere Wahl habe.
Im Haushalt von 2018 war es die größte Maßnahme, die unter dem damaligen Bürgermeister Michael Holzinger abgesegnet wurde. Rund zwei Millionen Euro wurden für die komplette Erneuerung der Ortsdurchfahrt und der Ortsstraßen in Zoltingen, einem kleinen Ortsteil der Marktgemeinde Bissingen, eingestellt. Für Holzinger die „wichtigste Investition“, wie er vor zwei Jahren im Interview sagte.
Mittlerweile hat sich im Kesseltal nicht nur der Bürgermeister geändert. Auch Zoltingen hat sich optisch verändert, die Maßnahmen sind abgeschlossen. Die Bürger, die sich die Sanierung im Vorfeld gewünscht haben, sind glücklich über das Ergebnis – „zumindest ein Großteil“, sagt Bürgermeister Stephan Herreiner am Mittwoch. Denn für rund ein Dutzend Zoltinger hat die damals wichtigste Maßnahme ein bitteres Nachspiel. Vor allem ein teures. Das wurde bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstagabend deutlich. Herreiner erklärt auf Nachfrage: „Es betrifft konkret die Anlieger des Heufeldweges und der Bachbrunnengasse. Es ist ein leidiges Thema.“
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