Streetfood-Fest auch in Höchstädt
Weil es das Stadtfest mit Herz nicht mehr gibt, springt ein Deisenhofener Unternehmen ein. Was wann auf dem Marktplatz nun doch geboten ist.
43 Jahre lang hat die SSV Höchstädt das Stadtfest auf dem Marktplatz im Sommer organisiert. Damit ist nun Schluss. Wie berichtet, ist der finanzielle Aufwand für den Sportverein in dieser Form nicht mehr tragbar. Hinzu kommen sinkende Besucherzahlen, höhere Ansprüche und zu viel Konkurrenz. Keine leichte Entscheidung, die Vorsitzender Jakob Kehrle und sein Team vor wenigen Wochen getroffen haben. Doch es gibt Ersatz – zumindest hat sich der Deisenhofener Unternehmer Benedikt Baselt ein anderes Konzept überlegt. Er organisiert in Höchstädt dieses Jahr ein Streetfood-Fest – ähnlich wie vor Kurzem in Dillingen. Die Firma Baselt Event und Service mit Geschäftsführer Benedikt Baselt übernimmt die Organisation mit allem drum und dran. „Nachdem klar war, dass es heuer kein Stadtfest mehr geben wird, dachte ich, ich spring in die Presche. Zudem konnte auch kein anderer Verein so schnell was machen“, so Baselt. Denn nach der Absage der SSV stand der Versuch im Raum, doch noch ein kleines Fest mit anderen Vereinen oder in Zusammenarbeit auf die Beine zu stellen.
Nun eben ein Streetfood-Fest. Damit liegt Baselt im Trend, wie der Erfolg in der Großen Kreisstadt vor wenigen Wochen zeigt. Tausende Besucher haben sich die kulinarischen Besonderheiten auf dem Gaumen zergehen lassen. Das können die Menschen auch in Höchstädt. Der Unterschied: Baselt hat versucht, den Fokus auf Höchstädter Standbetreiber zu legen. So sind unter anderem der Grieche am Marktplatz, die Metzgerei Schulz, die Bäckerei Salzmann sowie er selbst mit leckeren Spiralkartoffeln vertreten, und Wirtschaftsvereinigungsvorsitzender Fabian Weiß bietet einen sogenannten „cold-brewed Coffee“ (kalt gebrühter Kaffee) an. Insgesamt rund 15 Stände werden rund um den Marktplatz aufgebaut sein.
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