
Studenten: Nebenfach ist nicht studierbar
Bietet die Uni Augsburg ein Studium an, das in Wirklichkeit gar nicht studierbar ist? Rund 20 Bachelorstudenten sind dieser Meinung und kurz davor, frustriert aufzugeben. Streitfall ist das Nebenfach Volkswirtschaftslehre. Etliche junge Sprachwissenschaftler haben es gewählt. Nun fühlen sie sich völlig überfordert und mit ihren Sorgen allein gelassen.
"Ich will mir das Hin und Her nicht mehr länger antun und werde mir ein neues Nebenfach suchen", sagt Germanistikstudentin Nadine. Die 22-Jährige hat sich Augsburg auch deshalb als Studienort ausgesucht, weil die Fächerkombination Germanistik/Volkswirtschaftslehre (VWL) angeboten wird. "Ich wollte ein möglichst breites Spektrum für die Berufswahl", sagt sie, "und ich bin davon ausgegangen, dass das hier auch funktioniert."
In den ersten zwei Semestern schien noch alles in Ordnung. Für die Studenten gab es eigene Kurse im Nebenfach VWL, erzählt Nadine. Doch dann fing der Ärger an: Im dritten Semester wurden Studierende der philosophischen und philologischen Fakultäten, vor allem Sprachwissenschaftler, in gemeinsame Kurse mit Studenten gesteckt, die Volkswirtschaft im Hauptfach studieren.
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