Südliche Leidenschaft und Melancholie
Das Münchener Gitarrentrio überzeugt mit seinem virtuosen Spiel im Festsaal des Dillinger Schlosses
„Spaniens Gitarren begleiten die Verliebten seit ewigen Zeiten“, behaupteten einst Cindy & Bert. Während des Konzerts des Münchener Gitarrentrios im Festsaal des Dillinger Schlosses müssen nicht nur die Verliebten anderen Verpflichtungen nachgegangen sein. Denn die Schar der anwesenden Musikfreunde war leicht überschaubar.
Darüber staunte auch Kulturringleiter Werner Bosch. In seiner Begrüßung erinnerte er daran, dass die Gitarre seit 4000 Jahren als eines der beliebtesten Instrumente gilt. Und das Renommee des Trios aus München stoße anderwärts auf lebhafte Resonanz. Tatsächlich bewiesen Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov im Verlauf des zweistündigen Programmablaufs ihren künstlerischen Rang. Das koordinierte Zusammenspiel sicherte, liedhaft-volkstümlichen Stücken die gleiche Perfektion wie komplizierten Kompositionen. Der Mangel an Originalwerken für drei Gitarren zwang das Trio allerdings, auf Bearbeitungen auszuweichen. Aber dadurch erhielt die Vortragsfolge für die Zuhörerschaft ein hohes Maß an Originalität.
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