Norbert Wörle arbeitet mit großen und kleinen Pfeifen
Plus In seiner Werkstatt am Syrgensteiner Ortsrand übt Norbert Wörle ein beinahe vergessenes Handwerk aus: er baut Orgelpfeifen. Welche Rolle eine alte Zwiebel dabei spielt?
Es sind rund 60 Arbeitsschritte, die Norbert Wörle für eine einzige Pfeife braucht. Die meisten davon muss der Orgelpfeifenbauer aus Syrgenstein auch heute noch in mühsamer Handarbeit erledigen. Für zwei davon kommen inzwischen extra angefertigte Maschinen zum Einsatz. Seit Jahrhunderten hat sich am Handwerk des Metallpfeifenbauers nichts Wesentliches verändert. Außer, dass es inzwischen zu einer wahren Seltenheit geworden ist.
In Wörles Werkstatt am Syrgensteiner Ortsrand reihen sich die silber-glänzenden Orgelpfeifen ordentlich an den Wänden auf. Die Größten von ihnen sind bis zu viereinhalb Meter lang, die Kleinsten darunter gerade einmal so groß wie ein herkömmlicher Bleistift. So unterschiedlich wie ihre Größe ist auch ihr Klang. Wörle erklärt: „Der Körper beeinflusst die Tonhöhe.“ Kürzere Pfeifen erzeugen beispielsweise höhere Töne. Die jeweiligen Maße und Durchmesser erhält er vom Orgelbauer, dem sogenannten Intonateur.
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