Wer hat die Biberdämme in Syrgenstein zerstört?
Plus Bürgermeisterin Mirjam Steiner hat den Verdacht, dass an den Dämmen in Syrgenstein jemand nachgeholfen hat. Doch die zerstörten Dämme sind nur ein Problem.
Der Käuriedergraben in Syrgenstein war bisher ein schönes Biotop, der Stolz der Gemeinde. Doch schon seit dem vergangenen Freitag hält einer der beiden Seen zwischen Ballhausen und Staufen kein Wasser mehr, sagt Bürgermeisterin Mirjam Steiner. Am Dienstag war sie deshalb zusammen mit Bauhofleiter Jürgen Malisi vor Ort, um nach dem Auslöser für das Problem zu suchen. Mit Erschrecken stellten die beiden fest: Beide Biberdämme waren entfernt worden. Nun stellt sich für die Gemeinde Syrgenstein die Frage, wie es dazu gekommen ist.
Wichtiger als der Damm ist das Biotop
Bürgermeisterin Steiner sagt: „In erster Linie geht es dabei nicht einmal um die Dämme, sondern um das zerstörte Biotop.“ Denn die beiden kleinen Seen seien jetzt nahezu leer. Die Rathauschefin erklärt, dass vielleicht auch der Starkregen das Biotop zerstört haben könnte. Diese Erklärung hält Steiner aber für nicht wahrscheinlich, denn: „Der Biber baut normalerweise so gut, das kann ich mir nicht vorstellen.“ Zudem sei der Regen im Gebiet nicht so stark wie anderswo gefallen. Doch anhand der Spuren könne nicht gesagt werden, ob die Dämme nun von Menschenhand zerstört wurden oder durch das Unwetter. Die Gemeinde Syrgenstein brachte den Vorfall daraufhin zur Anzeige.
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