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Syrgenstein/Zöschingen
10.08.2020

Trinkwasser in drei Bachtal-Orten wird weiter gechlort

Sintflutartige Regenfälle waren am Sonntag voriger Woche über Syrgenstein niedergegangen. In der Folge gab es Überschwemmungen. Vermutlich über ein Entlüftungsventil sind dadurch coliforme Bakterien ins Trinkwasser gelangt.
Foto: Schopf

Die Ursache für die Verunreinigung des Trinkwassers in Altenberg, Staufen und Zöschingen scheint gefunden. Wie es jetzt weitergeht

Das Trinkwasser in Altenberg, Staufen und Zöschingen muss weiter gechlort werden. Das teilte die Syrgensteiner Bürgermeisterin Mirjam Steiner am Montag auf Anfrage unserer Zeitung mit. Bei der Zugabe von Chlor handle es sich aber um eine ganz geringe Menge, versicherte die Rathauschefin. Sie selbst wohne in Altenberg. „Ich habe es morgens beim Zähneputzen aber nicht geschmeckt, dass das Wasser gechlort ist“, sagte Steiner.

Das Wasser kommt aus Giengen

Das Bachtal erhält sein Wasser von der Stadt Giengen, wie die Bürgermeisterin erläuterte. Nach den sintflutartigen Regenfällen am Sonntag voriger Woche seien coliforme Bakterien im Trinkwasser festgestellt worden. Eine zweite Messung am vergangenen Mittwoch habe diese Verunreinigung bestätigt. Die Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein hat deshalb im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt Dillingen vorsorglich eine Chlorung des Trinkwassers für die Ortsteile Altenberg und Staufen und die Gemeinde Zöschingen veranlasst. Nicht betroffen von dieser Maßnahme sind die Syrgensteiner Ortsteile Ballhausen und Landshausen sowie Bachhagel, Burghagel und Oberbechingen.

Ein Entlüftungsventil wurde überschwemmt

Über die Ursache der Verunreinigung des Trinkwassers gibt es eine Vermutung. „Wir gehen davon aus, dass ein Entlüftungsventil der Trinkwasserleitung zwischen Altenberg und Zöschingen bei diesen heftigen Regenfällen abgesoffen ist“, informierte die Bürgermeisterin. An diesem Sonntagnachmittag waren in Syrgenstein 107 Liter Niederschlag auf den Quadratmeter gefallen, das Allermeiste davon in einem kurzen Zeitraum von 16 bis 18.30 Uhr. Ein Wert, der offenbar historisch ist. Seit dem Jahr 1926 werden in Syrgenstein Niederschlagsmengen erfasst. So viel Regen, wie es ihn an diesem Sonntag gab, sind dort noch nie gemessen worden, erläuterte der Ellerbacher Benjamin Grimm, der die Wetterstation im Nachbarort Bachhagel betreut. „Das war Stationsrekord“, sagte Grimm.

Das Entlüftungsventil sei nach den starken Regenfällen überflutet worden. Und dadurch sei, wie Bürgermeisterin Steiner erklärte, möglicherweise verschmutztes Wasser angesogen worden. Die Gemeinde habe das Ventil inzwischen ausgetauscht. Die Rathauschefin hofft, dass damit die Ursache für die Verunreinigung behoben ist. Das Trinkwasser müsse aber in den nächsten Tagen in Altenberg, Staufen und Zöschingen noch gechlort werden. Nächste Woche werde dann noch einmal gemessen. Steiner hofft, dass das Thema damit erledigt sein wird und auf die Zugabe von Chlor verzichtet werden könne.

Steiner: Die Chlorung ist nur ganz geringfügig

Bereits am Freitag hatte die Verwaltungsgemeinschaft darauf hingewiesen, dass gechlortes Trinkwasser in keiner Weise gesundheitsschädlich und daher unbedenklich sei. Das Wasser muss auch nicht abgekocht werden, wie Steiner gegenüber unserer Zeitung versicherte. „Die Chlorung ist nur ganz geringfügig“, sagte Steiner. Sie hoffe jetzt nach diesem Unwetter auf eine ruhigere Sommerzeit, um in Ruhe wichtige Themen der Gemeinde Syrgenstein abarbeiten zu können.

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