Eine Moden- und Fahrzeugschau bei der Bundeswehr
Die Lebenshilfe Dillingen besucht die Soldaten der Luitpoldkaserne
Eine Modenschau bei der Bundeswehr – wer hätte gedacht, dass es so etwas gibt!? In der Sporthalle ist eine langer Laufsteg aufgebaut, auf dem die Soldaten etwa zwölf verschiedene militärische Uniformen präsentieren. Über eine Lautsprecheranlage erklärt Oberfeldwebel Krause die Uniformarten und ihre Trageweise. Auf den Stühlen um den Laufsteg sitzen Angehörige und Betreuer der Lebenshilfe Dillingen. Sie verfolgen neugierig die Modenschau und klatschen begeistert. „Wir tragen die verschiedenen Uniformen, um zu erkennen zu welchem Bereich oder zu welcher Einheit jemand gehört“, sagt Krause. „Es geht natürlich auch um Einheitlichkeit“. Das Heer, die Luftwaffe, Marine oder Sanitäter haben alle verschiedene Kleidung. Bei der Modenschau bekommen die Besucher Sportoutfits in langer und kurzer Ausführung oder die weiße Sanitäteruniform zu sehen. Außerdem präsentieren die Soldaten ihren typischen Tagesdienstanzug inklusive Feldmütze oder Winter- und Regenkleidung.
Die Modenschau ist nur eine von vier Stationen am Tag der Begegnung. Bereits zum 33. Mal verbringen Soldaten des Führungsbataillons 292 einen Tag mit den Menschen aus der Lebenshilfe. Insgesamt sind 82 Mitarbeiter und Betreuer aus Dillingen, Wertingen und Asbach-Bäumenheim gekommen. Werkstattleiter der Lebenshilfe Dillingen Gerhard König beschreibt den Tag der Begegnung als ein Leuchtturmprojekt. „Nach so vielen Jahren fragt man sich: Gibt das noch was her, aber es ist jedes Mal ein abwechslungsreiches Programm“, sagt König. Ein besonders wichtiger Aspekt sei auch die Teilhabe der Behinderten an der Gesellschaft.
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