Ein DDR-Zeitzeuge aus Dillingen erzählt aus seinem Leben
Plus Norbert Körber wächst in der DDR auf, doch seine Eltern wollen nur weg. Dann hilft der Zufall.
Schon als Kind ist Norbert Körber mit seinen Eltern gerne verreist. Doch als Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik stand einem nur ein kleiner Teil der Welt offen. In den Urlaub ging es somit in ideologienahe Ostblockstaaten wie Polen und die Tschechoslowakei. Die Körbers fühlten sich in diesem repressiven Umfeld alles andere als wohl. „Mein Vater wollte schon vor dem Mauerfall unbedingt in den Westen.“ Und so wuchs sein Sohn mit einem kritischen Bewusstsein auf. „Ich hab schon als Kind gewusst: Das ist nicht mein System.“
DDR: Reisen war vor der Deutschen Einheit nicht einfach
Das Leben der Familie in der DDR war für damalige Verhältnisse nicht von Armut geprägt. Sie hatte ein Auto und einen Telefonanschluss, damals eine Seltenheit, sowie einen Garten. Doch die Körbers fühlten sich eingeschränkt. Verwandte und Bekannte im Westen einfach zu besuchen: Das ging nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.