Thailändische Kampfkunst als Mittel zur Verteidigung
In Lauingen heißt Selbstverteidigung nicht gleich, den Gegenüber zu verletzen. Wo die Grenze liegt.
„Besonders für junge Mädchen wird es immer wichtiger, sich im Fall der Fälle verteidigen zu können“, sagt Stefan Engelmayer . Genau darauf war das Ferienprogramm des Rayong-Studios Lauingen ausgelegt. Auf Selbstverteidigung mit Aspekten des Muay Thai, umgangssprachlich auch Thaiboxen genannt. Das ist die traditionelle Kampfkunst Thailands, die dort heute als Nationalsportart gilt. Sie wird unter anderem auch in dem Lauinger Studio angeboten. „Grundlage dieser Selbstverteidigung ist das Muay Thai. Mit den verschiedenen Techniken werden Angriffe sinnvoll abgewehrt“, sagt Stefan Engelmayer aus Wittislingen, der den Kurs leitet.
Niemand soll verletzt werden
Dort lernen Buben und Mädchen im Alter von fünf bis 16 Jahren, was sie zu tun haben, wenn ein Angreifer kommt oder sie in eine Gefahrensituation geraten. Dabei betont Engelmayer aber immer wieder: „Wir wollen niemanden verletzen, deshalb ist es wichtig zu unterscheiden, was Notwehr wirklich heißt. Die Verhältnismäßigkeit muss stimmen.“ In einem Theorieteil werden diese Punkte durchgesprochen, damit alles in einem angemessenen Rahmen bleibt. Die verschiedenen Techniken führt Stefan Engelmayer gemeinsam mit Alina Reinhardt aus Donaualtheim vor. Sie ergänzt: „Ich finde es toll, dass Kinder jeden Alters hier sind, da es in der heutigen Zeit nicht unwichtig ist, sich wehren zu können.“ Sich zu verteidigen ist auch die Motivation von der dreizehnjährigen Josephine aus Haunsheim: „Ich bin eher schüchtern, deshalb finde ich es gut, dass ich die Techniken lerne, denn ich selber kenne keine.“
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