Tobias Rief: der Engagierte
Der 37-jährige SPD-Kandidat Tobias Rief will inhaltlich punkten. Gegenüber dem Amtsinhaber gibt er sich auffallend zurückhaltend.
Tobias Rief kommt viel rum im Wahlkampf. Zwölf bis 17 Kilometer läuft er jeden Tag zu Fuß durch Dillingen. „Um alles zu sehen und kennenzulernen“, wie er sagt. Zwei Paar Schuhe seien dadurch bereits kaputtgegangen im Wahlkampf, den der 37-Jährige als „Ochsentour“ bezeichnet. Der SPD-Kandidat zeigt vollen Einsatz. Das wird auch bei der DZ-Podiumsdiskussion auf der WIR deutlich. Rief, der bei Same Deutz-Fahr in Lauingen im Ersatzteilwesen und der internationalen Kundenbetreuung arbeitet, macht auf der Bühne deutlich, welche thematischen Schwerpunkte er setzen möchte. Den Verkehr im Dillinger Zentrum will er beruhigen, dafür mehr Platz für Fahrradfahrer schaffen. In der Innenstadt will er auch die Aufenthaltsqualität erhöhen. „Dieses Thema liegt mir am Herzen“, sagt er. Konkret schlägt er vor, nicht kommerziell genutzte Sitzflächen zu schaffen, um Passanten eine Möglichkeit zum Verweilen zu bieten. Für den Bayerisch-Hof-Platz, das „Herzstück Dillingens“, und das Paul will er dazu beitragen, geeignete Konzepte zu finden. Der Konkurrenz durch den Onlinehandel müsse jeder einzelne Kunde entgegentreten, indem er vor Ort einkauft. Er selbst gehe mit gutem Beispiel voran. Sein komplettes Outfit, das er auf der Bühne trägt – einschließlich eines auffälligen, pinken Hemds – habe er im Dillinger Einzelhandel gekauft, so Rief, der gebürtig aus Stuttgart stammt und seit 2014 in Dillingen wohnt.
Einer, der die Ärmel hochkrämpelt
Auf die Frage „Adria oder Sylt“ entscheidet er sich für die Region am Mittelmeer. „Ich mache bodenständig Urlaub“, sagt er. Sich selbst bezeichnet er als jemanden, der die Ärmel hochkrempelt, der für alle Bürger da sein und sich um deren Anliegen kümmern möchte.
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