Tod von Thomas Reinhardt: Auch der Kreis Dillingen ist geschockt
Der Tod des Landrats im Nachbarlandkreis Heidenheim bestürzt auch den Landkreis Dillingen. Wie sich Politiker aus der Region an ihn erinnern.
Auch im Landkreis Dillingen ist die Trauer über den Tod von Thomas Reinhardt groß. Der Heidenheimer Landrat starb am vergangenen Freitag im Alter von 60 Jahren nach einer schweren Krankheit. Sein Amtskollege im Kreis Dillingen, Landrat Leo Schrell, teilt mit: „Es tut mir sehr leid. Als Landkreis Dillingen haben wir mit Thomas Reinhardt einen zuverlässigen Partner und ich einen stets aufgeschlossenen und freundschaftlich verbundenen Kollegen verloren.“ Sein Verantwortungsbewusstsein und seine Persönlichkeit seien sichere Grundlage für gemeinsame Projekte in beiden Landkreisen gewesen, so Schrell. „Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen Freunden.“
Thomas Reinhardt: Viele kannten ihn vom Kommunalstammtisch
Viele Bürgermeister aus dem westlichen Landkreis Dillingen kannten Reinhardt vor allem vom Bayerisch-Württembergischen Kommunalstammtisch, der zwei Mal jährlich im Grenzgebiet der beiden Bundesländer stattfindet. Beim letzten Stammtisch im Juni fehlte Reinhardt bereits aus gesundheitlichen Gründen. „Dass er nun innerhalb von wenigen Wochen verstarb, hat mich schockiert“, sagt Roland Grandel, Bürgermeister der Grenzgemeinde Bächingen. Die Nachricht über den Tod des 60-Jährigen habe Grandel traurig und nachdenklich gemacht. Reinhardt habe er als ruhigen, sachlichen und angenehmen Menschen kennengelernt. In der Zusammenarbeit – etwa, als es um die Beschilderung Bächingens an der B492 ging – habe sich Reinhardt persönlich eingesetzt und die Angelegenheit zur Chefsache erklärt. „Er hat uns sehr unterstützt, dafür bin ich ihm dankbar“, sagt Grandel.
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