Geschlossene Kirchen: Traurig, dass es so weit gekommen ist
Unbekannte haben in Kirchen in der Region Opferstöcke aufgebrochen und Tabernakel angegangen. Darin zeigt sich mangelnder Respekt vor dem, was anderen Menschen heilig ist.
Opferstöcke werden aufgebrochen, Tabernakel angegangen, ein Kelch mit geweihten Hostien gestohlen, Kreuze beschmiert, die Scheiben der Finninger Lourdesgrotte und der Kreuzwegstationen demoliert – und das alles innerhalb weniger Tage. Die Anzahl der Einbrüche in Kirchen und der Schändung von sakralen Gegenständen in der Region scheint täglich anzuwachsen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen gefunden werden.
Das Bistum hat die Reißleine gezogen
Das katholische Bistum Augsburg hat nun die Reißleine gezogen und die Kirchen in den Dekanaten Dillingen, Donauwörth und Augsburg-Land außerhalb der Gottesdienstzeiten schließen lassen. Die Entscheidung ist nachvollziehbar. Denn einfach zuzuschauen, bis die nächsten Opferstöcke aufgebrochen und weitere Tabernakel geknackt werden, kann auch nicht die Lösung sein. Aber es ist traurig, dass es überhaupt so weit gekommen ist. Denn hinter Delikten wie dem Beschmieren und Zersägen von Kreuzen und dem Aufbruch eines Tabernakels verbirgt sich ein mangelnder Respekt vor dem, was anderen Menschen heilig ist.
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