
Fast 16000 Euro gespart – plus Bonus


Der Landkreis zeigt, wie er durch das Kommunale Energiemanagement Kosten und CO
Der Landkreis Dillingen hat 2015 weniger Geld für Wärme ausgegeben. Im Vergleich zum Referenzzeitraum 2003 bis 2005 hat der Kreis 78000 Euro gespart, das entspricht 13 Prozent. Die Kosten für Strom und Wasser sind im gleichen Zeitraum gestiegen: Für Strom hat der Landkreis 49600 Euro und damit zwölf Prozent mehr ausgegeben, für Wasser 12700 Euro und damit 13 Prozent mehr. Die Steigerung ist aber auf Gebäude zurückzuführen, die es 2005 noch nicht gab oder die noch nicht dem Landkreis gehörten. Insgesamt ergibt sich eine Einsparung von 15700 Euro bei den Energiekosten. Außerdem spricht Uwe Zeus, der Zuständige des Landratsamtes, von einem „Bonus“ von rund 200000 Euro. Was es damit auf sich hat, erklärte er am Montag den Mitgliedern des Umweltausschusses in deren Sitzung. Als er die Energiebilanz 2015 vorstellte, lobte Zeus die Erfolge: „Man mus sehen, in der Zeit sind die Energiekosten gestiegen. Trotzdem haben wir Einsparungen von 15700 Euro.“
Seit dem Referenzzeitraum sind das Schülerheim Höchstädt, alle drei Bauabschnitte der Berufsschule Lauingen, die „Alte Post“, der Kreisbauhof Dillingen-Schretzheim und das Schülerheim Lauingen hinzugekommen. Die Energiekosten für diese Gebäude liegen bei rund 200000 Euro. Das ist der „Bonus“, von dem Zeus spricht: Obwohl der Landkreis 200000 Euro zusätzlich zahlen muss, hat er es geschafft, seine Energiekosten zu senken. So liegt die Summe der Einsparungen, wenn man die neuen Gebäude berücksichtigt, bei rund 216000 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.