Unsere Straßenprojekte werden teurer
Die Mitglieder im Kreisentwicklungsausschuss nicken bei der Sitzung in Höchstädt alles ab. Ein Punkt allerdings wierd vertagt.
In seiner Sitzung beschäftigte sich der Kreisentwicklungsausschuss im Höchstädter Schloss unter anderem mit der Kreisstraße DLG 22 bei Donaualtheim. Wie berichtet, wurde die Vorfahrt am Ortsausgang Richtung Mörslingen geändert, die Kreisstraße ist zur Vorfahrtsstraße geworden, Hackenberg- und Neresheimer Straße wurden untergeordnet. Auch die landschaftspflegerische Begleitplanung ist inzwischen laut Roman Bauer vom Tiefbauamt fertiggestellt. Allerdings haben sich zur im Februar vorgestellten und teils umgesetzten Planung zwei Änderungen ergeben: Die Querung des Radweges über die Kreisstraße erfolgt nun gemeinsam mit dem Gehweg im Bereich des Friedhofs-Zuganges. Da die Friedhofsmauer aber nicht versetzt werden kann, muss der nördliche Radweg aufgrund mangelnder Platzverhältnisse im Bereich des Zuganges enden und dort die Ortsdurchfahrt Donaualtheims queren.
Kosten um 23 Prozent gestiegen
Deswegen müssen privater Grund erworben und eine Gartenmauer versetzt werden. Landrat Leo Schrell bedankte sich an dieser Stelle ausdrücklich bei Eigentümern, die bereit sind, Grund für solche Maßnahmen zu verkaufen. Westlich der Hackenbergstraße bis zur Staatsstraße entfällt der Geh- und Radweg. Dort war der notwendige Grunderwerb laut Bauer nicht möglich gewesen. Fußgänger und Radfahrer könnten dennoch ohne Umweg über die Ortsstraße von Donaualtheim das Radwegenetz entlang der Staatsstraße 2032 erreichen. Die Stadt Dillingen habe den Planungen zugestimmt. Die Kosten sind von der geschätzten Finanzplanung in Höhe von 800000 Euro um rund 23 Prozent auf 982000 Euro gestiegen. Der Eigenanteil des Landkreises wird sich auf rund 200000 Euro belaufen. Dillingens Zweiter Bürgermeister Franz Jall sagte, man habe relativ lang verhandelt und jetzt ein optimales Ergebnis erzielt. Dies sei laut Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz auch bei der Bürgerversammlung in Donaualtheim auf Zustimmung gestoßen, sagte Landrat Schrell. Der Kreisentwicklungsauschuss stimmte der Planung zu. Tut das auch die Regierung von Schwaben, kann in Abstimmung mit der Stadt Dillingen die Ausschreibung beginnen und die Maßnahme nächstes Jahr umgesetzt werden.
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